Garten
Kartoffelschalen setzen bei ihrer Zersetzung Kalium, Phosphor und Stärke frei, die ideale Nährstoffe für Beerensträucher sind. Johannisbeeren sind besonders
Bitterer Beifuß enthält Absinth und andere Alkaloide, die Kohlweißlinge und Kreuzblütler wirksam abwehren. Der beißende Geruch des Aufgusses überdeckt
Gewöhnliche Brotkrusten, die in Wasser eingelegt werden, schaffen ein günstiges Umfeld für die Entwicklung von Milchsäurebakterien, die die Bodenstruktur verbessern.
Zwiebelschalen enthalten einen einzigartigen Komplex von Flavonoiden und Phytonziden, die als natürliches Wachstumsstimulans und zur Abwehr von Pilzinfektionen wirken.
Holzasche, die beim Pflanzen von Kartoffeln ausgebracht wird, wirkt wie ein natürliches Antiseptikum und schützt die Knollen vor Krankheitserregern im Boden.
Die zarte Phacelia mit ihrem zarten Laub und den blauen Blütenständen kann ein ideales Mikroklima für das Wurzelsystem von Himbeeren schaffen.
Brennnesseln, die rücksichtslos aus den Beeten gerissen werden, sind eigentlich eine wertvolle Quelle für Silizium, Eisen und Stickstoff in leicht verdaulicher Form.
Wenn man Dill zwischen Möhrenbeeten wachsen lässt, bildet er eine Art aromatischen Kokon, der die Möhrenfliege, den Hauptfeind dieser Kultur, abschreckt.
Leuchtend bunte Samtpflanzen, die von vielen nur als dekoratives Element betrachtet werden, sind in Wirklichkeit strategische Verbündete im Kampf um eine
Rosen, die Aristokraten des Gartens, werden oft von Pilzkrankheiten befallen, die ihr makelloses Aussehen innerhalb weniger Tage zerstören können.
