Das gute alte Zeitungspapier hat sich dank seiner hygroskopischen Eigenschaften als ideales Material für die Lagerung von Wurzelgemüse erwiesen.
Das Papier absorbiert überschüssige Feuchtigkeit und verhindert so die Fäulnis. Gleichzeitig schützt es vor Licht, das die Keimung fördert, so ein Korrespondent von .
Wickeln Sie einfach jedes Gemüse in ein separates Blatt Zeitungspapier ein und stellen Sie es in einer Holzkiste an einen kühlen Ort. Diese Methode funktioniert besonders gut bei Kartoffeln, Karotten und Roter Bete – sie bleiben mehrere Monate lang frisch und fest.
Die Druckfarbe moderner Zeitungen ist absolut sicher, denn sie wird auf pflanzlicher Basis hergestellt. Zeitungsschichten schaffen ein ideales Mikroklima mit konstanter Temperatur und Feuchtigkeit.
Diese uralte Methode wird in vielen europäischen landwirtschaftlichen Betrieben noch immer zur Konservierung von Nutzpflanzen eingesetzt.
Um die beste Wirkung zu erzielen, sollte die Kiste auf Holzpaletten gestellt werden, damit die Luft zirkulieren kann. Einmal im Monat sollte das Gemüse geerntet und die Zeitungen durch frische ersetzt werden.
Diese kostenlose Methode ist vielen modernen Lagermethoden an Effizienz überlegen.
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